Der Journalismus rund um Games hat einen langen Weg hinter sich: Von seinem Ursprung mit der Geburt digitaler Spiele über die mit Zahlen gespickten Rezensions-Wertungskästen bis zu feuilletonistischen Ansätzen in neuerer Zeit. Einen Einblick in Beiträge der letzten zehn Jahre bietet das neue Buch Für eine Handvoll Games: Zehn Jahre Schreiben über das Kulturgut Spiel (Hrsg: Rudolf Inderst, Christof Zurschmitten, Norman Volkmann). In einem lockeren Gespräch mit unserem Gast Tobias Klös sprechen wir über den Sammelband und greifen dabei kulturelle und psychologische Aspekte rund um das Schreiben über Games auf.

Titelbild: Abhi Sharma, Books HD, CC BY 2.0

Das Buch versammelt auf 260 Seiten Artikel aus den vergangenen zehn Jahren, die im Online-Kulturjournal nahaufnahmen.ch und dessen Vorgänger, dem Spieleressort des »TITEL Kulturmagazin«, erschienen sind. Was das Lesen solcher längst vergangener Texte, mal feuilletonistisch, mal an klassische Rezensionen angelehnt, in einem auslöst, diskutieren wir im Podcast. Und natürlich kommen wir nicht umhin, in diesem Zuge auch über Rezensionen und Wertungskästen zu sprechen, genauso wie über die Frage, was es mit „Kulturgut Spiel“ aus dem Untertitel eigentlich auf sich hat…

Zu Gast
TLDR

00:00:00 Intro & Vorstellung Tobias Klös
00:07:06 Einstieg ins Buch
00:27:19 Games als Kulturgut
00:36:07 Exkurs: Punktwertungen in Rezensionen
00:47:23 Für wen ist das Buch interessant?
01:03:53 Zusammenfassung & Ankündigung
01:13:13 Abmoderation

Psychologie und Konzepte
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One comment on “Games als Kulturgut – Podcast E038

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Comments

  1. Mal wieder finde ich den Sendungstitel irreführend. Abgesehen davon, dass ich mir unter Kultur etwas ganz Bestimmtes vorstelle, was hier gar nicht oder nur perifär erwähnt wurde, seid ihr wie ein Jojo immer wieder zu Reviews zurückgekommen. Einerseits bin ich mir nicht sicher, ob Reviews überhaupt noch zeitgemäß bzw. relevant sind. Denn entweder werden Spiele im Pre-Release-Status an die Kunden verkauft, die dann als Alpha- oder Beta-Tester dienen und es somit noch keine Reviews gibt, oder man schaut sich Streams oder Playthroughs an oder liest Bewertungen von Leuten, die das Spiel (hoffentlich) gekauft und gespielt haben, um sich ein Bild davon zu machen. Andererseits haben sie m.M.n. auch überhaupt nichts mit Kultur zu tun – Nostalgie hin oder her. Aber man spricht ja auch nicht den Berichten der Stiftung Warentest, die es ja mittlerweile auch schon seit über einem halben Jahrhundert gibt, Kulturprägung zu. Vielleicht bin ich aber auch einfach nur ein Kulturbanause, der das alles falsch versteht.