Macht das Spiel Spaß? Im Alltag eine einfache Frage – nicht aber in der Wissenschaft. Franziska Brändle forscht zur Theory of Fun und verwendet dafür Computerspiele. Wie man den Spaß im Spiel wissenschaftlich greifen kann, welche psychologischen Konzepte dabei eine Rolle spielen und was das fürs Game Design bedeuten könnte, besprechen wir mit Franziska.
Bild: Super Mario Maker, Nintendo
Zu Gast
- Zu Gast: Dr. Franziska Brändle | University of Oxford
Hosts
- Jessica Kathmann, Benjamin Strobel | Behind the Screens
TLDR
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00:00:00 Intro & Opener
00:03:41 Mit Games forschen
00:23:08 Was ist Spaß und wann haben wir Spaß? + Implikationen fürs Playtesting
00:36:42 Theory of Learning Progress
00:46:00 Die Bedeutung von Erwartung
01:01:41 Empowerment und Explorationsverhalten
01:14:24 Autonomie und Explorationsverhalten
01:29:47 Franziskas Forschungspläne
01:32:53 Abmoderation
Games
- Super Mario Maker
- Little Alchemy 2
- Overcooked!
- Dark Souls
- Robozzle
- Brettspiel: Concept
- Dragon Quest: Monsters
- Am I Nima?
Psychologie und Konzepte
- Leveling up fun: Learning progress, expectations, and success influence enjoyment in video games (Brändle et al., 2024)
- Empowerment contributes to exploration behaviour in a creative video game (Brändle et al., 2023)
- Using Games to Understand the Mind (Allen et al., 2024)
- Franziska Brändle erforscht, wann Menschen Spaß empfinden
- Spaß
- Neugier / Curiosity
- Statistische Power
- Maschinelles Lernen
- intrinsische Motivation
- Kognitionswissenschaft
- Flow
- Playtesting
- Enjoyment
- Lernen
- Balancing
- Surprise / Überraschung
- Selbstwirksamkeit
- Ästhetik
- Empowerment (Informationstheorie)
- Intuition
- Knowledge Gap Theory
- Uncertainty
- Oddly Satisfying Videos
- Franziska Brändle bei Google Scholar
- ARD Mediathek “Psychologie: Wie treffen wir Entscheidungen?”
Weitere Links
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One comment on “Was ist Spaß? – Podcast E109”
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Comments
Spannend, spannend, spannend, spannend, spannend, spannend, spannend, spannend, spannend.
Spaß kann also nur retrospektiv festgestellt werden und ist ultra subjektiv, je nachdem, ob einem entdecken, bezwingen, Herausforderungen oder sonst irgendein Spielkonzept gefällt? Und es bleibt auch nur der allerletzte Eindruck hängen? Das ist ja ziemlich grauenvoll. Warum spielt man dann trotzdem die restliche Zeit? Ehrgeiz? Langeweile? Gewohnheit?