Warum spielen wir dieselben Spiele immer wieder? Und wie verändert sich das Spielen durch die Wiederholung? Die Reihe „Der Wert des Wiederspielens“ widmet sich persönlichen Erfahrungen mit dem Wiederspielen. Aurelia Brandenburg (Language At Play) erzählt davon, wie ein trauriges Ende in Dishonored sie dazu motiviert hat, beim nächsten Mal besser zu spielen. Mit der Wiederholung findet sie auch Optimismus in der sonst düsteren Spielereihe.

Wenn es um Videospiele geht, habe ich keinerlei Ehrgeiz. Ich spiele allerhöchstens auf einem durchschnittlichen Schwierigkeitsgrad, ignoriere Achievements und mit jedem zusätzlichen Versuch, den ich für einen Bosskampf brauche, steigt die Chance, dass ich ein Spiel gleich ganz abbreche. Tschüss, war schön, aber dafür habe ich keinen Nerv.

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Warum spielen wir dieselben Spiele immer wieder? Und wie verändert sich das Spielen durch die Wiederholung? Die Reihe „Der Wert des Wiederspielens“ widmet sich persönlichen Erfahrungen mit dem Wiederspielen. Pascal Wagner von Language At Play gibt in diesem Beitrag Einblick in seine kathartischen Erfahrungen mit dem New Game Plus.

Ich fange ein Spiel mittlerweile selten noch einmal an. Das hängt damit zusammen, dass ich Spiele gerne komplettiere, auch wenn das im ersten Moment gegensätzlich erscheint.

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Warum spielen wir dieselben Spiele immer wieder? Und wie verändert sich das Spielen durch die Wiederholung? Die Reihe „Der Wert des Wiederspielens“ widmet sich persönlichen Erfahrungen mit dem Wiederspielen. In diesem Beitrag erzählt Larissa von Red Riding Rouge, warum Dragon Age: Inquisition sie immer wieder ihren Bann zieht – und wie die Vorgänger der Reihe ihr Spielerlebnis noch bereichert haben.

Dragon Age: Inquisition war mein erstes Spiel auf der Playstation 4 und mein erster Dragon-Age-Teil überhaupt. Doch mittlerweile ist das Spiel ein fester Bestandteil meines Gaming-Hobbies.

Wenn ich keine Lust auf neue Spiele oder Herausforderungen habe, starte ich Dragon Age. Dragon Age ist für mich wie nach Hause kommen und die Schuhe ausziehen. Ich muss mich nicht mehr konzentrieren und kann mich auf die Welt einlassen. Ich treffe alte Bekannte und schlachte nebenher ein paar Dämonen ab.

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Warum spielen wir dieselben Spiele immer wieder? Und wie verändert sich das Spielen durch die Wiederholung? Die Reihe „Der Wert des Wiederspielens“ widmet sich persönlichen Erfahrungen mit dem Wiederspielen. In diesem Beitrag spricht die Psychologin Christiane Attig über Nostalgie, den Tod ihrer Mutter und warum sie Terranigma immer wieder spielt.

Irgendwo in Deutschland, Ende der 90er Jahre. Die Hochphase des Super Nintendo liegt hintzer uns; nicht mehr viele Spiele sollten für die legendäre Heimkonsole erscheinen. Die Playstation sowie das N64 beherrschen den Markt und werden die 16-Bit-Grafik zum Retro-Look machen. In einem Kinderzimmer, am Rande des Ruhrgebiets, wird das SNES jedoch viele weitere Jahre eine zentrale Rolle spielen. Ein Mädchen, gerade 12 Jahre alt geworden, wird nämlich immer wieder Terranigma (1996) spielen. Dieses Mädchen bin ich.

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Warum spielen wir einige Spiele immer wieder? Und wie verändert sich das Spielen durch die Wiederholung? Die Reihe „Der Wert des Wiederspielens“ widmet sich persönlichen Erfahrungen mit dem Wiederspielen. Im ersten Beitrag berichtet Benjamin Strobel, wie er das Wiederspielen für sich entdeckt hat.

Spielehersteller geben gern eine großzügige Spielzeit an – und wenn die nicht reicht, legen sie noch Wiederspielwert obendrauf. Das ist ein großes Thema, denn auf der anderen Seite rechnen Spielerinnen und Spieler ihre Kosten oft gegen die Spielzeit auf. Mir sind die meisten Spiele lang genug. Und mehr noch: Ich habe Spiele lange Zeit nicht öfter als einmal durchgespielt. Aber das sollte sich ändern. Eine Geschichte über die Entdeckung des Wiederspielens.

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Seit dem rechtsradikalen Anschlag von Halle wird diskutiert, welche Rolle Gaming-Communities bei der Radikalisierung spielen. Rassistische Äußerungen und andere Diskriminierung gehören bereits zum Alltag vieler Multiplayer-Spiele. Aber nicht alles ist schlecht: mitunter arbeiten die Spielerinnen Hand in Hand, helfen einander oder organisieren gemeinsam Ingame-Feste. Einige Communities sind inklusiver als andere. In dieser Mini-Studie möchten wir von euch wissen: was sind eure Erfahrungen mit Gaming-Communities?

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Mit dem Release von Sekiro, dem neuen Spiel von FromSoftware, hallen nicht nur Rufe von Wut und Schmerz durchs Netz, sondern auch der Wunsch nach einem leichteren Spielmodus. Dark Souls, Bloodborne wie auch das neue Sekiro folgen jedoch einer Design-Philosophie, die Scheitern, Lernen und Überwinden in den Vordergrund stellt. Wäre ein Easy-Mode trotzdem eine gute Sache? Ja – und hier beschreibe ich, warum.

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Chloe, Tracer, Ellie – lesbische Figuren sind in Spielen keine Seltenheit mehr. Selbst in AAA-Games treten sie als Hauptfiguren auf und ihre Einbindung sorgt für wohlverdientes Lob. Doch wo sind eigentlich die queeren Männer? Und reicht es, wenn Spiele Queerness optional verfügbar machen? Weiterlesen →

Wisst ihr noch, wie es war, als Kind so richtig zu spielen? So sehr in die Abenteuer in eurem Kopf vertieft zu sein, dass es geradezu ein Verbrechen wäre, jetzt unterbrochen zu werden? Wenn nicht, wird euch der Anfang von The Awesome Adventures of Captain Spirit ganz schnell auf die Sprünge helfen. Weiterlesen →