Töten oder leben lassen? Eine Atombombe werfen oder die Stadt verschonen? Foltern oder Spielabbruch? Manchmal kommen ethische Fragen mit dem Vorschlaghammer, machmal sind sie subtiler. Aber eins ist klar: Wir sind in Games mit Ethik und Moral konfrontiert. Anders als in anderen Medien müssen wir uns im Computerspiel jedoch selbst dazu positionieren. Mit dem Philosophen Jörg Noller sprechen wir über Ethik in Games, unser Handeln im Spiel und die Rolle des Bösen.

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Blighttown in Dark Souls, der Giftige Sumpf in Bloodborne und der Sumpf von Aeonia in Elden Ring: kaum ein FromSoftware-Spiel verzichtet auf ein Sumpfgebiet. Auch andere Spiele – wie Red Dead Redemption 2 und The Witcher – machen Abstecher in Feuchtgebiete. Obwohl diese Orte oft atmosphärisch sind, lösen sie selten Freude aus. Wie Sümpfe auf uns wirken, was sie extrem macht und warum sie besonders gut zu Souls-Spielen passen, besprechen wir in diesem Podcast.

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Wenn wir sagen, ein Spiel ist atmosphärisch, wissen meistens alle, was gemeint ist. Doch was ist eigentlich diese Atmosphäre, die eine Szene umhüllt? Felix Zimmermann hat Atmosphären in Games erforscht und einen besonderen Blick auf Atmosphären der Vergangenheit geworfen. Gemeinsam sprechen wir darüber, wie Designer:innen Atmosphären gezielt einsetzen, um Stimmungen zu erzeugen und unser Spielverhalten zu lenken.

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Games halten zunehmend Einzug in die verschiedensten Bereiche: Schule, Beratung, Gesundheit – und zukünftig vielleicht auch in die Heilpädagogik. Cäcilia Eming hat zu der Frage geforscht, wo und wie man Games mit Kindern in heilpädagogischen Feldern sinnvoll einsetzen kann, welche Chancen darin liegen und was der Sache noch im Wege steht. Wir haben mit ihr über ihre Forschung, Spieltherapie und das Spielen selbst gesprochen.

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„Woher wissen wir, was real ist?“ fragt uns Keanu Reeves, wenn wir The Matrix Awakens starten – eine Demo der Unreal Engine 5, die einen bislang nicht dagewesenen Grad an Fotorealismus erreicht. Keanu jedenfalls ist nicht ‚real‘: Er wird in Echtzeit von einer Konsole gerendert. Aber woher wissen wir eigentlich, was real ist? Wann sieht etwas ‚realistisch‘ aus? Und warum haben wir so eine Obsession mit Fotorealismus in Games?

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Manche Wüsten sind extrem heiß, andere zeichnen sich durch extreme Kälte aus – Wüsten aus Schnee und Eis. Mit Schneestürmen, Glatteis und Kälte-Statuseffekten zählt das Eislevel zum Standardrepertoire digitaler Spiele. Doch was macht Schnee und Eis so extrem? Und warum ist dieser Aggregatszustand so beliebt in Games? Das und mehr besprechen wir in dieser neuen Extremraum-Folge.

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Nicht alle Elemente eines digitalen Spiels werden für den Spielspaß designt, Manche täuschen uns, manipulieren uns zu Käufen oder nutzen unsere kognitiven Schwachstellen aus, um Profite zu erzielen. Wenn Geschäftsziele über das Wohl der Spieler*innen gestellt werden und Techniken zum Einsatz kommen, die ihnen schaden, spricht man auch von Dark Patterns. Welche psychischen Schwachpunkte wir haben und wie Entwickler:innen sie ausnutzen, besprechen wir in dieser Folge.

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Warum strahlen in Horror-Games wie Outlast 2 Lampen ein Loch im Zaun an? Oder eine Kuhle, die unter einem Tor hindurch führt? Und wie schaffen es Games eigentlich, dass wir auf der Hut bleiben und im richtigen Moment reagieren können? Schließlich müssen wir dazu viele Informationen blitzschnell aufnehmen und verarbeiten. Damit das funktioniert und wir gut durch die Levels kommen, nutzen Entwickler:innen einige Kniffe, um unsere Aufmerksamkeit im richtigen Moment an die richtige Stelle zu lenken. Welche Kniffe das sind, ob wir mit Games unsere Aufmerksamkeit trainieren können und was es sonst Wissenswertes rund um diese grundlegende Fähigkeit des menschlichen Geistes gibt, besprechen wir in dieser Folge.

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Wenn sich das Jahr dem Ende neigt, denkt man wieder: unglaublich, wie schnell die Zeit vergeht! Denn unsere Zeitwahrnehmung ist nicht gerade ein objektives Messgerät. Das bemerken wir auch beim Spielen: manchmal vergeht sie im Nu, manchmal vestreicht sie quälend langsam. Federico Alvarez Igarzábal forscht zu Zeitwahrnehmung im Computerspiel und weiß, wie Spiele unser Zeitempfinden beeinflussen. Was machen Zeitlimits mit uns? Wie wirken Ingame-Uhren? Wie bemerken wir überhaupt, dass Zeit vergeht? Das und mehr besprechen wir in der neuen Podcast-Folge zu Zeit in Games.

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Höher, schneller, weiter – die meisten Games wollen uns ohne Rast durch ihre Welten ziehen. Flow gilt schließlich als besonderes Gütekriterium für digitale Spiele. Nur selten regen Games uns dazu an, innezuhalten, den Fokus auf die Umgebung oder unsere Gedanken und Gefühle zu lenken. Life is Strange nennt dieses Konzept Zen-Momente, in der Psychologie heißt es Achtsamkeit. Aber was ist eigentlich diese Achtsamkeit und wo finden wir sie in Spielen? Wir gehen auf die Suche nach dem Innehalten im digitalen Spiel.

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