Wenn sich das Jahr dem Ende neigt, denkt man wieder: unglaublich, wie schnell die Zeit vergeht! Denn unsere Zeitwahrnehmung ist nicht gerade ein objektives Messgerät. Das bemerken wir auch beim Spielen: manchmal vergeht sie im Nu, manchmal vestreicht sie quälend langsam. Federico Alvarez Igarzábal forscht zu Zeitwahrnehmung im Computerspiel und weiß, wie Spiele unser Zeitempfinden beeinflussen. Was machen Zeitlimits mit uns? Wie wirken Ingame-Uhren? Wie bemerken wir überhaupt, dass Zeit vergeht? Das und mehr besprechen wir in der neuen Podcast-Folge zu Zeit in Games.

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Höher, schneller, weiter – die meisten Games wollen uns ohne Rast durch ihre Welten ziehen. Flow gilt schließlich als besonderes Gütekriterium für digitale Spiele. Nur selten regen Games uns dazu an, innezuhalten, den Fokus auf die Umgebung oder unsere Gedanken und Gefühle zu lenken. Life is Strange nennt dieses Konzept Zen-Momente, in der Psychologie heißt es Achtsamkeit. Aber was ist eigentlich diese Achtsamkeit und wo finden wir sie in Spielen? Wir gehen auf die Suche nach dem Innehalten im digitalen Spiel.

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In Life is Strange: True Colors schlüpfen wir in die Rolle von Alex Chen – eine junge Frau mit besonderen Superkräften: Sie kann die Emotionen anderer Menschen sehen und in ihre Gefühlswelten eintauchen. Aber ist Empathie tatsächlich eine Superkraft oder sind wir alle dazu fähig, uns in andere einzufühlen? Wie können Games Gefühle vermitteln und wie gut gelingt das in Life is Strange?

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