Bezahlte Lootboxen haben einen schlechten Ruf, weil sie als Jugendschutzrisiko gelten. Durch das neue Jugendschutzgesetz können sie bei der Alterseinstufung durch die USK sogar berücksichtigt werden. Das neue FIFA ist deshalb ab 12 freigegeben anstatt wie zuvor ohne Altersbeschränkung. Aber reicht das aus? Oder sind Lootboxen letztlich Glücksspiel und sollten auch so behandelt werden? Das und mehr besprechen wir mit juristischer Unterstützung von Robin Anstötz (Institut für Glücksspiel und Gesellschaft, Ruhr-Universität Bochum).

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Die Lootbox-Debatte ist heiß. Sind bezahlte Lootboxen Glücksspiel? Zahlreiche Institutionen reden mit, darunter die USK, die PEGI und diverse Politiker. Fast alle Seiten verweisen auf eine juristische Betrachtung. In diesem Beitrag schlage ich vor, sie um eine psychologische Perspektive zu erweitern. Vielleicht bringt uns die Psychologie andere Einsichten als die Rechtswissenschaften?

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