Spielbare Innenwelten, der Kloß im Hals bei sozialen Ängsten, traumatisierende Erfahrungen und mehr: Die Gamescom 2023 bot eine reiche Auswahl an Games, die Mental Health-Themen aufgreifen. Wir haben acht dieser Spiele herausgegriffen, um sie unter die psychologische Lupe zu nehmen. Worüber wir mit den Entwickler*innen gesprochen haben und wie wir als Fachpersonen die Umsetzung der Themen einschätzen, besprechen wir in dieser Folge.

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Man lebt nur einmal – das gilt jedenfalls für unsere physische Welt. Im digitalen Spiel wird diese Regel ins Gegenteil verkehrt: wer stirbt, beginnt von Neuem. Doch wie funktioniert der Zyklus von Tod und Auferstehung in unterschiedlichen Spielen? Ist der Respawn reine Spielmechanik oder Teil der Erzählung? Und gibt es echten Permadeath in Games? Das und mehr diskutieren wir in dieser Folge.

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Warum spielen wir dieselben Spiele immer wieder? Und wie verändert sich das Spielen durch die Wiederholung? Die Reihe „Der Wert des Wiederspielens“ widmet sich persönlichen Erfahrungen mit dem Wiederspielen. In diesem Beitrag spricht die Psychologin Christiane Attig über Nostalgie, den Tod ihrer Mutter und warum sie Terranigma immer wieder spielt.

Irgendwo in Deutschland, Ende der 90er Jahre. Die Hochphase des Super Nintendo liegt hintzer uns; nicht mehr viele Spiele sollten für die legendäre Heimkonsole erscheinen. Die Playstation sowie das N64 beherrschen den Markt und werden die 16-Bit-Grafik zum Retro-Look machen. In einem Kinderzimmer, am Rande des Ruhrgebiets, wird das SNES jedoch viele weitere Jahre eine zentrale Rolle spielen. Ein Mädchen, gerade 12 Jahre alt geworden, wird nämlich immer wieder Terranigma (1996) spielen. Dieses Mädchen bin ich.

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