Warum spielen wir dieselben Spiele immer wieder? Und wie verändert sich das Spielen durch die Wiederholung? Die Reihe „Der Wert des Wiederspielens“ widmet sich persönlichen Erfahrungen mit dem Wiederspielen. In diesem Beitrag beschreibt Alexa Sprawe (Zeichenblicke) ihre besondere Verbindung zu Ocarina of Time – und die Sehnsucht nach der Nicht-Erfahrung.

An diesen Augenblick erinnere ich mich, als sei es erst gestern gewesen: Ich war elf Jahre alt. Draußen schien die Sonne, das Sonnenlicht durchflutete das Kinderzimmer. Um mich herum war es still, während ich zum ersten Mal das Spiel startete, das mich noch viele, viele Jahre begleiten sollte. Die Titelmelodie erklang und das Logo erschien auf dem Bildschirm: The Legend of Zelda – Ocarina of Time (OoT). Wer war Zelda? Ich hatte mich vorher nicht über das Spiel informiert und ging davon aus, dass Zelda die Spielfigur sei. Heute muss ich darüber lachen.

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Warum spielen wir dieselben Spiele immer wieder? Und wie verändert sich das Spielen durch die Wiederholung? Die Reihe „Der Wert des Wiederspielens“ widmet sich persönlichen Erfahrungen mit dem Wiederspielen. Aurelia Brandenburg (Language At Play) erzählt davon, wie ein trauriges Ende in Dishonored sie dazu motiviert hat, beim nächsten Mal besser zu spielen. Mit der Wiederholung findet sie auch Optimismus in der sonst düsteren Spielereihe.

Wenn es um Videospiele geht, habe ich keinerlei Ehrgeiz. Ich spiele allerhöchstens auf einem durchschnittlichen Schwierigkeitsgrad, ignoriere Achievements und mit jedem zusätzlichen Versuch, den ich für einen Bosskampf brauche, steigt die Chance, dass ich ein Spiel gleich ganz abbreche. Tschüss, war schön, aber dafür habe ich keinen Nerv.

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Warum spielen wir dieselben Spiele immer wieder? Und wie verändert sich das Spielen durch die Wiederholung? Die Reihe „Der Wert des Wiederspielens“ widmet sich persönlichen Erfahrungen mit dem Wiederspielen. Pascal Wagner von Language At Play gibt in diesem Beitrag Einblick in seine kathartischen Erfahrungen mit dem New Game Plus.

Ich fange ein Spiel mittlerweile selten noch einmal an. Das hängt damit zusammen, dass ich Spiele gerne komplettiere, auch wenn das im ersten Moment gegensätzlich erscheint.

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Warum spielen wir einige Spiele immer wieder? Und wie verändert sich das Spielen durch die Wiederholung? Die Reihe „Der Wert des Wiederspielens“ widmet sich persönlichen Erfahrungen mit dem Wiederspielen. Im ersten Beitrag berichtet Benjamin Strobel, wie er das Wiederspielen für sich entdeckt hat.

Spielehersteller geben gern eine großzügige Spielzeit an – und wenn die nicht reicht, legen sie noch Wiederspielwert obendrauf. Das ist ein großes Thema, denn auf der anderen Seite rechnen Spielerinnen und Spieler ihre Kosten oft gegen die Spielzeit auf. Mir sind die meisten Spiele lang genug. Und mehr noch: Ich habe Spiele lange Zeit nicht öfter als einmal durchgespielt. Aber das sollte sich ändern. Eine Geschichte über die Entdeckung des Wiederspielens.

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