Games halten zunehmend Einzug in die verschiedensten Bereiche: Schule, Beratung, Gesundheit – und zukünftig vielleicht auch in die Heilpädagogik. Cäcilia Eming hat zu der Frage geforscht, wo und wie man Games mit Kindern in heilpädagogischen Feldern sinnvoll einsetzen kann, welche Chancen darin liegen und was der Sache noch im Wege steht. Wir haben mit ihr über ihre Forschung, Spieltherapie und das Spielen selbst gesprochen.

Titelbild: Minecraft, Mojang / Microsoft

Heilpädagogik: Was ist das eigentlich?

Heilpädagogik ist eine Teildisziplin der Pädagogik, die ein ganzheitliches und inklusives Konzept verfolgt. Sie versteht es als ihre Aufgabe, Menschen mit Verhaltensauffälligkeiten und -störungen oder mit psychischen, körperlichen und sprachlichen Beeinträchtigungen sowie deren Umfeld durch den Einsatz entsprechender pädagogisch-therapeutischer Angebote zu helfen. In schulischen Kontexten wird häufig der Begriff Sonderpädagogik verwendet.

Obwohl das Spielen dabei eine große Rolle spielt, kommen Games in der Heilpädagogik bislang kaum vor. Mit Cäcilia Eming besprechen wir, woran das liegen könnte und warum digitale Spiele vielleicht doch einen Platz in der heilpädagogischen Arbeit haben.

Zu Gast
TLDR
Spiele & Apps in der Folge
  • Minecraft
  • Goat Simulator
  • Overcooked!
  • Scratch
  • Bitsy
  • Bloxels
  • Twine
  • Draw Your Game
Psychologie und Konzepte
Weitere Literatur
  • Caillois, R. (1958). Die Spiele und die Menschen – Maske und Rausch. Berlin: Matthes & Seitz.
  • Fritz, J. (1997). Zwischen Transfer und Transformation – Überlegungen zu einem Wirkungsmodell der virtuellen Welt. In J. Fritz & W. Fehr (Hrsg.), Handbuch Medien: Computerspiele – Theorie, Forschung, Praxis (S. 229-246). Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.
  • Heimlich, U. (2014). Einführung in die Spielpädagogik. Bad Heilbrunn: UTB.
In eigener Sache

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