Entstellte Körper, unnatürliche Bewegungen, creepy Animationen – damit wir uns gruseln, trumpfen Horror-Games mit allerhand Visuellem auf. Dafür greifen sie oft tief in die psychologische Trickkiste. Mit der Game Artist Stella Tegler sprechen wir über das Unheimliche in der Psychoanalyse, das Uncanny Valley, Body Horror und allerlei zusammengeflickte Monster.

Bild: The Evil Within 2, Bethesda Softworks

Pünktlich zu Halloween beschäftigen wir uns, wie jedes Jahr, mit Horror-Games. Nachdem wir bereits über das Politische im Horrorspiel und über Survival-Horror und die Psychologie des Gruselns gesprochen haben, fragen wir uns in dieser Folge, wie Horror eigentlich aussieht. Gibt es bestimmte visuelle Elemente, die immer wieder auftauchen? Wie sind Monster gestaltet und wie lösen Games bei den Spielenden Gefühle von Unbehagen, Angst und Ekel aus? Dazu gibt es viele psychologische Theorien – wir besprechen, welche davon in Horrorspielen zum Tragen kommen.

Zu Gast
Hosts
  • Nicolas Hoberg, Jessica Kathmann | Behind the Screens
Stellas Bachelorarbeit
TLDR

Transkript für Folge 78 herunterladen

00:00:52 Einstieg Intro und Vorstellung Stella
00:09:36 Das Unheimliche bei Jentsch: Wachsfiguren, Zweifel und Co.
00:32:06 Das Unheimliche bei Freud: Verdrängung, Angst und mehr
00:41:42 Tod und Leichen
00:53:37 Body Horror
01:02:17 Mischwesen und zusammengesetzte Monster
01:10:59 Das Uncanny Valley
01:21:45 Funktioniert absichtliches ‚uncanny‘ Design?
01:31:04 Silent Hill 3: Valtiel – Study Case 1
01:40:18 The Evil Within 2: Obscura – Study Case 2
01:53:24 The Evil WIthin 2: Stefano Valentinis ‚Kunstinstallationen‘ – Study Case 3
02:02:15 Dank & Abmoderation

Spiele in dieser Folge
  • Layers of Fear
  • Madison
  • Outlast
  • Pumpkin Eater
  • Heavy Rain
  • Until Dawn
  • Doki Doki Literature Club!
  • Alan Wake 2
  • Silent Hill-Reihe
  • The Evil Within 2
Psychologie und Konzepte
Weitere Links
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